Franziska Nast

Infotext X Work

IRRGARTEN

very mixed media
präsentiert von & mit Achterhaus e.V.
Eröffnung: Do, den 10.10.2024 um 19 Uhr

Öffnungszeiten: 11.10. 16-20, 12.10. 16-20 & JOKAklubi um 21 Uhr, 13.10. 14-18,
17.-19.10. 16-20 & 20.10. 14-18 Finissage

Eine Gemeinschaftsausstellung des Achterhaus e.V. mit:
Angela Gerlach, Anne Vagt, Annika Unterburg, Anton Engel, Antoni Knigge, Bärbel Praun, Charlotte Crome, Claus Kienle, Dörte Habighorst, Elmar Lause, Franziska Nast, Frauke Hänke, Irina, Frederich, Joachim Jacob, Katharina Gschwendtner, Katrin Bethge, Lara Dahlmann, Liv Pedersen, Meike Andresen, Mirka Raito, Patricia Kleeberg, Stephanie Wunderlich, Sarah Hildebrand, Susanne Thurn, Thomas Jehnert, Til Mette, JOKAklubi (Niina Lehtonen Braun, Tellervo Kalleinen & Mirka Raito)

www.achterhaus-ateliers.de
@achterhaus_artists

Anlässlich seines 10-jährigen Bestehens präsentiert das Künstlerinnenhaus Achterhaus e.V. (Ruhrstraße 88, Hamburg) die Ausstellung „Irrgarten". Gezeigt werden Werke von 26 interdisziplinären Künstlerinnen, die die breite Vielfalt des Achterhauses widerspiegeln: Installationen, Zeichnungen, Textilkunst, Malerei, Illustration, Objekt- und Künstlerbücher, Fotografie, Performance, Lichtkunst und Videoarbeiten. Am 12. Oktober bekommt der Irrgarten Besuch vom finnischen Künstlerinkollektiv JOKAklubi mit ihrer Performance „The Theory Show“.

Wie navigiert man durch dieses Labyrinth der Künste? Fließende Stoffe verändern die Pfade, Schneeverwehungen schaffen neue Landschaften. Brücken verbinden unbekannte Wege, während Trampelpfade zu neuen Spuren führen. Die Gemeinschaft der Künstler*innen wächst und wandelt sich stetig, ihre Wege kreuzen und verweben sich im Irrgarten. Sackgassen bieten Momente des Innehaltens und Reflektierens. Manchmal bedarf es eines Blicks von oben, um die Gesamtheit und Verbundenheit der einzelnen Elemente zu erfassen.

Wir brauchen Zeit in diesem Irrgarten, um uns zu verwirren. Im Labyrinth ist die Zeit eine paradoxe Erfahrung. Jeder Schritt führt uns tiefer hinein, aber statt Bewegung zu erfahren, erleben wir sie als eine Schleife, in der Anfang und Ende verschwimmen. Das Labyrinth lehrt uns, dass Zeit nicht linear verläuft, sondern sich in Windungen und Umwegen offenbart. Die Sackgassen, in die wir geraten, stehen nicht für unser Scheitern sondern sind notwendige Momente der Reflexion, in denen wir innehalten und die Illusion der Linearität durchbrechen. Im Labyrinth ist die Zeit eine ständige Begleiterin, die uns herausfordert, unseren eigenen Weg ständig zu überdenken und neu zu definieren.

Admiralitätstraße 74, 20459 Hamburg
jemand@westwerk.org
www.westwerk.org/irrgarten.html
www.facebook.com/westwerk.org
www.instagram.com/westwerk_hamburg

Mit freundlicher Unterstützung durch die Behörde
für Kultur und Medien Hamburg